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Podiumsdiskussion: „Influencer an hir radikal Illusiounen“
Die Verbreitung von persönlichen Überzeugungen und Meinungen hat durch die Sozialen Medien eine erhebliche Beschleunigung erfahren. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl der Influencer kontinuierlich zu, die im Netz ihre Ansichten mir ihren Follower teilen und sich dort präsentieren. Die weitreichende Reichweite und die Möglichkeit der Anonymität im Netz erleichtern die Verbreitung extremistischer Inhalte und Mobilisierung von potenziellen Anhänger.
Im Rahmen der Reihe „300 Joer Opklärung – a wat kënnt elo?“ des Forums und der ErwuesseBildung, laden wir in Partnerschaft mit dem Forum und der ErwuesseBildung zu einem Rundtischgespräch mit dem Titel „Influencer an hir radikal Illusiounen“ ein. Auf dem Podium begegnen sich mit uns Charlotte Pull vom ZEV, die Youtuberin Leslie Schmit und die Philosophin und Programkoordinatorin Dr. Nora Schleich. Für mehr Informationen klicken Sie hier.
Anmeldung unter info@ewb.lu
Präsentation auf Luxemburgisch
Mir sichen 1 Administrativen Employé (m/w/d)
20 Stonne
CDI C4 oder PA3
CCT-SAS
Hues Du:
- En Niveau BAC oder equivalent
- Eng stabil Erfarung an der Comptabilitéit (generell a fir d’Joresenn)
- Erfarung am administrative Beräich (Accueil vu Visiteuren, Sekretariat, administrativ Organisatioun a Gestioun vum Service, Organisatioun vun Evenementer)
- Liichtegkeet am Ëmgang mam MS Office an engem Logiciel fir Comptabilitéit
- Redaktionell Fäegkeeten an den Iwwerbléck vun den Zesummenhäng
- Eegeninitiativ a selbstänneg Aarbechtsweis
- Loscht mam Team vu respect.lu zesummen ze schaffen
- Freed a Liichtegkeet um Kontakt an am Ëmgang mat Leit
Du schaffs gär a gutt an enger Equippe bass awer och selbstänneg.
Du bass verantwortungsbewosst, diskret a flexibel.
Du kanns an engem Kontext schaffe wou Gewalt a Radikaliséierung Thema sinn.
Du kanns Lëtzebuergesch, Däitsch, Franséisch an Englesch. All aner Sprooch assvu Virdeel.
Da mell dech bei respect.lu
Scheck eis Däin CV an e Motivatiounsschreiwes ob admin@respect.lu bis zum 14. Juni 2024
Mir sichen 1 Online Street Worker (m/w/d) am Beräich Radikaliséierung
40 Stonne
CDI C6
CCT-SAS
Hues Du Loscht:
- Mat (jonken) Mënschen online ze schaffen. Du kenns déi aktuell
Plattformen an Entwécklungen, beherrschs d’Sprooch an d’Codë vun
den Online-Welten a fills dech an deene verschiddenen online Kulturen
doheem - Eppes Neies obzebauen, e Konzept auszeschaffen an emzesetzen fir
Online Streetwork zum Thema Radikalisatioun - Freed a Liichtegkeet um Kontakt an am Ëmgang mat Leit online an
offline - mat anere Professionellen a mat Publikum ze schaffen
- an engem Kontext ze schaffe wou Gewalt a Radikaliséierung
virkommen
Du hues e Bachelor BAC+3 oder equivalent.
Du bass un der gesellschaftspolitescher Aktualitéit interesséiert.
Du kanns souwuel eleng schaffe wéi an enger Equippe.
Du kanns Lëtzebuergesch, Däitsch, Franséisch an Englesch. All aner Sprooch assvu Virdeel.
Da mell dech bei respect.lu
Scheck eis Däin CV an e Motivatiounsschreiwes ob admin@respect.lu bis zum 14. Juni 2024
"Was haben Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit mit Radikalisierungsprozessen zu tun?"
Referent*innen: Karin Weyer (Psychologin) & Nicolas Hirsch (Politolog) von respect.lu – Zentrum gegen Radikalisierung/ Centre contre la radicalisation
Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen in Luxemburg und im Nahen Osten, diskutieren wir die Frage, wie Antisemitismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit mit Radikalisierungsprozessen zusammenhängen und welche Gemseinsamkeiten zwischen verschiedenen Formen der Radikalisierung bestehen.
Wir geben zudem einen Einblick in unsere Arbeit als Zentrum gegen Radikalisierung in Luxemburg und veranschaulichen, wie sich Radikalisierungsprozesse bei Personen in unserem Umfeld erkennen lassen, welche Schritte gesetzt werden können und wie sich unsere Deradikalisierungsarbeit konkret gestaltet.
Dieser Vortrag richtet sich an alle interessierten Privatpersonen sowie an alle Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich viel mit Jugendlichen, zu tun haben.
Organisation: Ettelbrécker Bibliothéik & Al Synagog Ettelbréck
Propaganistic Messages in Comic
A talk by Dr. Manuela di Franco, researcher in popular culture and gender representations
Children and adults like to read comics. What only a few consider while reading the colorful booklets is their function as a medium of communicating subliminal information. This subject will be illustrated by a historical overview of how comics have been used in Nazi or Fascist times to circulate political propaganda or questionable images of women. Even today, hidden messages are implemented to influence the reader’s opinion. Captain America or Persepolis have more to share than you may be aware of…
„Comics are perfect for propaganda purposes,“ explains Di Franco. „If we want to be amused and entertained, our critical defense systems are not activated. We pay less attention to detail and consume what we are offered.“
The big difference specific kinds of comics is clear: stories like „Maus“ or „Persepolis“ invite reflection, they specifically rely on the reader’s ability to engage with the content conveyed and to form their own opinion, preferably a critical one, on the subject. They encourage discourse and discussion, whereas the politicized messages in propaganda-motivated comics are intended to go unnoticed. But it is up to us readers not to give this a chance: „We should appreciate comics, not as a product of light entertainment or reading exclusively for children, but as an opportunity for cultural exchange and reflection on society. Enjoy the art and history of comic books, of course, but also remain vigilant about the messages that may be hidden!“ concludes Di Franco.
For more information: info@ewb.lu
Presentation in English
in collaboration with ErwuesseBildung asbl and Zentrum fir politesch Bildung
Eifer und Fanatismus: Im Gespräch mit Dr. Nathalie Sarthou-Lajus
Eifer ist eine zweischneidige Flamme: Er bringt das Leben auf den Siedepunkt, auf den Punkt existenzieller Intensität, aber er birgt auch die Gefahr des Überlaufens und der Entfremdung… Ich wollte daher den vitalen Teil des Eifers neu betrachten, dabei aber auf seine Ambivalenz achten.
Eifer ist eine spirituelle Energie, ein starkes dynamisches Prinzip, das uns zusammenhält und ohne das keine Zivilisation bestehen könnte. Sie führt zu so vielen Initiativen in den Bereichen Sport (Olympische Spiele), Kunst, Religion, Politik und Wissenschaft. Sie kann zwar missbraucht werden, in Götzendienst und Fanatismus abgleiten, denn sie ist ein Träger von Maßlosigkeit. „ Gibt es also eine gerechte Art, mit Eifer umzugehen? “
Nathalie Sarthou-Lajus ist stellvertretende Chefredakteurin der Zeitschrift Études. Sie ist Doktorin der Philosophie und Autorin mehrerer Essays über Schuld, Schuld, Übertragung, Liebe und Abhängigkeit.
Mit Beteiligung von Alberto Fabio Ambrosio, Professor für Theologie und Religionsgeschichte und Dominikanerbruder, Bernard Weis, Gymnasiallehrer für Philosophie, und Nicolas Calmes, luxemburgischer Poetry Slammer.
Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Luxembourg School of Religion & Society ist auf Französisch und wird um 20:00 Uhr mit einem Glas à l’amitié abgeschlossen.
Blick auf die Extreme Rechte: Erfahrungsberichte, Austausch und Perspektiven
In Zusammenarbeit mit den Theatern der Stadt Luxemburg laden wir Sie zu einem Themenabend ein, der dem Aufstieg der extremen Rechten gewidmet ist. Die Veranstaltung beginnt mit Lesungen von Texten und Zeugnissen, interpretiert von zwei Schauspieler*innen und begleitet von einem Musiker.
Im Anschluss folgt ein „Bewegungs-Debatte“: Ein partizipativer Moment, bei dem jede*r frei im Raum Stellung beziehen und seine Meinung äußern kann. Zum Abschluss wird eine Expertin, spezialisiert auf sogenannte sensible Themen, Einblicke in die Thematik geben und dabei besonders auf die Situation in Luxemburg eingehen.
Diese Veranstaltung soll eine möglichst objektive und aufschlussreiche Perspektive auf ein Phänomen bieten, das uns oft vertraut scheint, dessen tatsächliches Ausmaß jedoch häufig unterschätzt wird.
Konzept: Renelde Pierlot
Schauspieler*innen: Céline Camara & Francesco Mormino
Musiker: Frin Wolter
Mit Dr. Anna-Sophie Heinze und respect.lu
Sprache: Deutsch, Französisch, Englisch
Für weitere Informationen klicken Sie hier.
Die letzten Männer des Westens: Lesung mit Tobias Ginsburg
„Der autoritäre Kampf gegen Demokratie und Pluralismus hat viele Schlachtfelder. Aber der Krieg gegen die Frau, so scheint es, hat nicht nur Tradition. Er hat Priorität.“– Tobias Ginsburg
Ein Jahr lang war der Autor Tobias Ginsburg undercover in Männerbewegungen unterwegs. In seinem Buch «Die letzten Männer des Westens» versucht er herauszufinden, wo die Angst und vor allem der Hass dieser Männer ihren Ursprung haben, und deckt auf, wie vernetzt, gut finanziert und gefährlich diese Bewegungen sind. Am Freitag, den 29. November 2024, laden das CID, in Zusammenarbeit mit respect.lu, der Stadt Luxemburg und infoMann, zu einer Lesung mit dem Autor ein.
Organisiert in Kollaboration mit dem CID, der Stadt Luxemburg, infoMann und respect.lu
Sprache: DE
Anmeldung erforderlich unter: https://forms.gle/wenaSFVv6RzkQfH4A
Monat des Respekts 2023
In Zusammenarbeit mit der Stadt Düdelingen, dem „Service Ensemble Quartiers Dudelange“ von Inter-Actions und dem „Service à l’Egalité des Chances“ der Gemeinde Düdelingen, lädt respect.lu zu der zweiten Auflage des Monats des Respektes in Düdelingen ein.
Im Mittelpunkt des Monats des Respekts steht die Stadt Düdelingen, die auf eine lange Migrationsgeschichte zurückblickt und damit zu einer echten interkulturellen Stadt geworden ist. Während des Monats des Respekts der dieses Jahr den Titel „So, wéi schwätzt du matt mär?!“ trägt, werden vom 2. Mai bis zum 28. Mai verschiedene interaktive Aktivitäten angeboten, wie u.a. Schulungen für den sozio-edukativen Sektor, Debattenabende, Filmdebatten und Konferenzen für die Öffentlichkeit.
Weitere Informationen zum Monat des Respektes finden Sie hier: Brochure Mois du respect 2023
Filmdebatte zum Kurzfilm „Anila“ von Lukas Grevis
Filmdebatte zum Kurzfilm „Anila“ von Lukas Grevis
In Zusammenarbeit mit der Luxembourg School of Religion & Society, laden wir herzlich zu einer Filmdebatte zum Kurzfilm „Anila“ der Webserie „The Inside of the Outsider“ von dem jungen Regisseur Lukas Grevis ein.
Filmsynopsis: Anila feiert mit ihren Freunden das neue Jahr. Die 17-Jährige, die sich in der Gesellschaft nicht wirklich zugehörig fühlt, ist auf der Suche nach ihren Wurzeln. Nach dem Festabend lernt sie den charismatischen Derek kennen, der anfängt, ihr zu schreiben, ihr Musik und Filme zu schicken, und ihr bei ihrem Treffen von der einzigen „Wahrheit“ erzählt. Dabei versucht Derek, ihr eine neue Weltansicht zu zeigen…
Für weitere Informationen: https://respect.lu/20230608-lsrs-respect-lu-diversity-day/
Anmeldungen: https://www.billetweb.fr/diversity-day-2023
Podiumsdiskussion: „Zwischen Himmel und Hölle: Braucht Gott den Teufel?“
Die Luxembourg School of Religion & Society und respect.lu – Centre contre la radicalisation laden ein zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel:
„Zwischen Himmel und Hölle: Braucht Gott den Teufel?“
Diese Podiumsdiskussion verspricht Ihnen einen spannenden und tiefgehenden Einblick in die Problematik der religiösen Radikalisierungen und allen anderen Arten von Überzeugungen, sowie in die damit verbundenen Risiken und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Veranstaltung bringt internationale akademische Expert:innen sowie erfahrene Praktiker:innen aus Luxemburg zusammen. Diese Podiumsdiskussion bietet eine spannende und tiefgründige Untersuchung der verschiedenen Aspekte dieser Thematik.
Prestige Redner:innen:
- Prof. Alberto Ambrosio, Professor für Theologie und Religionsgeschichte an der LSRS
- M. Anass Doukali, Imam
- Prof. Claude Le Fustec, Professorin in amerikanischer Literatur (Rennes 2)
- M. Alain Nacache, Oberrabbiner des Consistoire Israélite de Luxembourg
- Mgr Léon Wagener, Weihbischof, Erzdiözese Luxemburg
- Prof. Valentine Zuber,Vorsitzender des Lehrstuhls „Religionen und internationale Beziehungen“ an der Ecole des Hautes Etudes (PSL-Universität)
Moderation der Podiumsdiskussion:
- Prof. Jean Ehret, Direktor LSRS
- Karin Weyer, Direktorin respect.lu
Diskutieren Sie mit uns eine tiefgründige und anregende Reflexion über das Potenzial und die Gefahren des Glaubens für unsere Gesellschaft.
Präsentation auf Französisch
Anmeldung erforderlich über diesen Link :
https://www.billetweb.fr/table-ronde20231012
Fachtagung: Gott und/ist Radikalisierung?!
In Partnerschaft mit dem IFEN – Institut de Formation de l’Education Nationale und der Luxembourg School of Religion & Society freut sich respect.lu, Sie auf unsere jährliche Fachtagung mit dem Titel:
“ Gott und/ist Radikalisierung?!“
einzuladen. Diese wird am 8. und 9. November 2023 am IFEN – Institut de Formation de l’Education Nationale in Esch-Belval stattfinden.
In Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden wir folgende Themenbereiche anschneiden :
- Historische Hintergründe und Entwicklungen von Religiosität
- Was ist Religiosität? Warum glauben wir?
- Positive, negative Aspekte sowie Rollen von Glauben und Spiritualität.
- Welche Zusammenhänge bestehen zur Radikalisierung?
- Neue Formen (religiöser)Radikalisierung. Welchen Platz und welche Rollen spielen diese in unseren modernen Gesellschaften?
- Die Rolle der Kommunikation in Glaubenssystemen.
Wir freuen uns darauf diese gesellschaftliche relevanten Themen mit Ihnen bei unserer Fachtagung zu diskutieren!
Für weitere Informationen laden Sie bitte den Flyer herunter, indem Sie hier klicken: Flyer
Sie können sich ab sofort unter folgendem Link anmelden: https://forms.office.com/e/9CerXeQFDQ
Filmdebatte: How to Blow Up a Pipeline
Einladung zur Filmpremiere „The Inside of the Outsider“
Am 22. Mai 2022 um 15:30 Uhr lädt SOS Radicalisation asbl ins Centre National de l’Audiovisuel zu seiner Filmpremiere der Web-Serie „The Inside of the Outsider“ unter der Regie des jungen Regisseurs Lukas Grevis, im Rahmen des fünfjährigen Bestehens von respect.lu, ein. Sponsore der Web-Serie sind die Fondation Lombard Odier, die Oeuvre Nationale de Secours Grand-Duchesse Charlotte, das Ministerium für Kultur und das Ministerium für Familie, Integration und die Großregion.
Fünf fiktive und packende Geschichten, gedreht in dokumentarischer, intimer und menschlicher Form, zeigen das innere Leben und Denken sich radikalisierender Menschen. Wir freuen uns, Ihnen jetzt schon den Trailer zeigen zu können:
https://www.youtube.com/watch?v=ONEyRUqZYnI
Im Anschluss gibt ein Q&A, mit dem luxemburgischen Regisseur Lukas Grevis und der Direktorin von respect.lu, Karin Weyer, einen Einblick hinter die Kulissen der Filmproduktion „The Inside of the Outsider“.
Sie können sich bis zum 18. Mai unter diesem Link oder durch Scannen des QR-Codes anmelden:
https://forms.office.com/r/AcnuX5Gdbg
Adresse : Centre National de l’Audiovisuel (CNA) 1B, rue du Centenaire, L-3475 Dudelange
Sprache: Luxemburgisch
Fachtagung: IST DAS NOCH GESUND? Radikalisierung und psychische Gesundheit
Die psychische Gesundheit an sich ist ein komplexes Thema. Bei einigen Radikalisierungsprozessen kann die psychische Gesundheit/Krankheit der Täter eine Rolle spielen. Durch einschlägige Kenntnisse von AkteurInnen aus den Bereichen Radikalisierung, Radikalisierungsprävention und psychische Gesundheit, wirft die diesjährige Fachtagung einen Blick auf aktuelle Entwicklungen in Forschung und Praxis. Relevante Herausforderungen für die Präventionsarbeit stellen dabei Themen wie: toxische Männlichkeit, „Dummheit“ und Radikalisierung so wie psychische Störungen dar. Mit unserer Fachtagung „Ist das noch gesund? – Radikalisierung and Mental Health“ werden wir einen Beitrag zu einem differenzierteren Verständnis der Zusammenhänge von Radikalisierung und psychischen Gesundheit leisten.
Konferenz mit Tupoka Ogette "Rassismuskritisch denken, sprechen und handeln"
29. Januar 2021
19:00 Uhr
Saal Nic Birtz Hôtel de Ville Dudelange
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung ins Französische
Fake News a Verschwörungstheorien – Demokratie um Préifstand!
Fake News und Verschwörungstheorien – Die Demokratie auf dem Prüfstand!
Nicht nur in Zeiten von Covid-19 kursieren immer wieder absichtliche Fehlinformationen oder Verschwörungstheorien, insbesondere in sozialen Netzwerken oder Chat-Programmen. Sie wollen Menschen täuschen, in einer komplexen Welt einfache Erklärungen anbieten und sind in einigen Fällen schwer von verlässlichen Informationen zu unterscheiden.
Warum sind wir alle in Gefahr, Opfer gefälschter Nachrichten oder Verschwörungstheorien zu werden? Welchen Einfluss haben sie auf die Meinungsbildung und die Grundlagen einer Demokratie? Wie kann man ihnen erfolgreich entgegenwirken?
Die Debatte am 22. April fand im Rahmen der Reihe Fake News im Trifolion in Echternach in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „forum“ statt.
Um sich die Debatte anzuhören, klicken Sie auf diesen Link: https://www.100komma7.lu/podcast/348466
Bild: shutterstock
Mois du respect
Vom 16. Mai bis zum 18. Juni 2021 organisieren respect.lu, „Ensemble Quartiers Dudelange“ und die Stadt Dudelange den „Mois du Respect“.
Wir bieten eine breite Palette von Workshops, Konferenzen, Debatten und Aktivitäten rund um das Thema Respekt und alle damit verbundenen Themen an. Gegenseitiger Respekt, Empathie und Verständnis sind unverzichtbare Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Wenn Sie an einer dieser Aktivitäten teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter 20 60 62 oder senden Sie uns eine E-Mail an respect@respect.lu.
Bis bald
Film-Diskussionsabend „Les héritiers“
Film-Diskussionsabend im Rahmen des „Monat des Respekts“ in Dudelange
„Les héritiers“
respect.lu und das Centre national de l’audiovisuel laden Sie ein, gemeinsam den Film “ Les héritiers “ anzuschauen und anschließend auf der Grundlage des Films offen über Vorurteile, Zusammenleben und Toleranz zu diskutieren.
CNA – Centre national de l’audiovisuel, 1b, rue du Centenaire L-3475 Dudelange
Sprache: Französisch
Anmeldung erforderlich: 621 285 149 / ensemblequartiersdudelange@inter-actions.lu
Kostenlos, begrenzte Anzahl von Plätzen und vorbehaltlich der Hygienemaßnahmen
Fachtagung: VOM MINUS ZUM PLUS – RECRUITING FOR DEMOCRACY Gesellschaft und besonders Jugend stärken
Hiermit möchten wir Sie herzlich zu unserer zweitägigen Fachtagung am Montag und Dienstag, den 29. und 30. November 2021 in der Valentiny Foundation in Remerschen einladen. Neben Vorträgen wird es Rundtischgespräche und Workshops zu folgenden Themen geben:
- Was machen die Rekrutierer*innen „richtig“? Wie erreichen sie die (jungen) Menschen und was davon kann genutzt werden, um für Demokratie zu werben und zu „rekrutieren“ ?
- Welches Potenzial haben die (sozialen) Medien für die Stärkung und welche für die Zersetzung der Demokratie?
- Welche Rolle haben Sport und Vereinsarbeit, um das Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft zu fördern?
- Welche Rolle spielen Pädagog*innen in der Unterstützung junger Menschen, vor allem in schwierigen Zeiten?
Sie können sich unter folgendem Link direkt anmelden: https://forms.office.com/r/xTAqCShQGT
Wir freuen uns auf Sie!
RESPECT Song Contest
Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres lanciert respect.lu – Zentrum gegen Radikalisierung in Zusammenarbeit mit Eldoradio und David Galassi von De Läb den Respect-Songwettbewerb.
Daher sind alle Komponisten, Liedermacher und Musiker aus Luxemburg, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrem Musikstil, der Zusammensetzung ihrer Band/ihres Orchesters/ihres Chors, der Sprache, in der sie arbeiten, usw., eingeladen, einen Song von maximal 4 Minuten Länge zum Thema RESPECT – oder Resilienz, Gleichheit, Solidarität, Perspektiven, Empathie, Kommunikation und Toleranz – zu schreiben und einzureichen.
Die eingereichten Arbeiten sollten die Werte und Visionen von respect.lu widerspiegeln. Die Siegerlieder werden 2022 anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Organisation vorgestellt und verwendet.
Der 1. Gewinner-Song erhält eine professionelle Audio- und Videoaufnahme. Die 2. und 3. Gewinner erhalten jeweils eine professionelle Tonaufnahme in einem Tonstudio.
Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2021.
Für weitere Informationen: www.respectsongcontest.lu
Fachtagung: "Von der Gesundheitsdiktatur bis Gottes Zorn. Setzt Corona der Radikalisierung die Krone auf?
Themen:
- Welche Auswirkungen hat die (Coronavirus) Krise auf Radikalisierung?
- Solidarität oder Spaltung – (wie) kann Gesellschaft an Krisen wachsen?
- Wie bleiben wir handlungsfähig, wenn Argumente versagen?
Sprache: Deutsch und Französisch
Anmeldung: https://eveeno.com/respectlu_yallah-saar
Online-Konferenz: „Dialog statt Hass. Umgang mit hate speech“
Themen:
- Hate Speech und Auswirkungen auf Opfer, Täter und Gesellschaft.
- Vorstellung der Projekte „Dialog statt Hass“ von respect.lu und Neustart (Österreich) zum konstruktiven Umgang mit hate speech.
- Input von luxemburgischen und österreichischen Expert*innen und Publikumsdiskussion.
Sprache: Deutsch & Französisch
Einschreibung: bit.ly/DsH17122020
„Radikalisierung und gesellschaftliche Diskurse“
Was haben Geschlecht und Gender mit Radikalisierung und mit der Rekrutierung für extremistische Kreise zu tun?
Wie nutzen radikale Gruppen den gesellschaftlichen Diskurs für ihre Zwecke?
Welche Parallelen und Verschränkungen gibt es zwischen Rechtsextremismus und Islamismus?
Konferenz mit Thomas Mücke
« Sensibilisierung zur Radikalisierungsprävention. Warum verliert die Gesellschaft junge Menschen an radikale Gruppen? Wie können wir sie zurückgewinnen? »
Thomas Mücke ist Dipl.-Pädagoge und Dipl.-Politologe. Er hat sein gesamtes berufliches Schaffen der Arbeit mit gefährdeten Jugendlichen gewidmet.
Er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins für aufsuchende Jugend- und Sozialarbeit in Berlin (Gangway e.V.) sowie Trainer und Ausbilder für das Antigewalt- und Kompetenztraining (AKT®) und für Mediation. Als Dozent, Referent und Coach arbeitet er zu Methoden der Antigewaltarbeit, des Konfliktmanagement, des Rechtsextremismus und Islamismus, sowie der Straßensozialarbeit und der Jugendarbeit.
Konferenz mit Bart Brandsma
Polarisierung
Herr Brandsma, geboren 1967, ist ein niederländischer politischer und sozialer Philosoph. Er ist ein Experte auf dem Gebiet der Polarisierung und arbeitet in den Niederlanden und in ganz Europa als Berater und Ausbilder für Fachleute wie Bürgermeister, Staatsanwälte, politische Entscheidungsträger, Lehrer, Schulleiter, Gefängnispersonal und -verwaltung, Radikalisierungsexperten und Antiterrorismus-Teams, kommunale Angestellte, Jugendarbeiter, Sozialarbeiter, Dialogexperten, Kommunikationsberater, Journalisten … Um nur einige zu nennen.
„RADIKALISIERUNG! AUCH OHNE ISLAM? - DEMOKRATIE! AUCH OHNE RADIKALITÄT?“
Fachtagungen in Kollaboration mit Yallah ! Fachstelle Antidiskriminierung & Diversity Saar
Warum schließen sich Menschen Bewegungen wie dem Salafismus oder Rechtsextremismus an? Welche Rolle spielt die Ideologie, welche die Biographie? Gibt es Parallelen und wie können wir Alternativen bieten?