Weiterbildung

Verschwörungstheorien – Fake News & Alternative Fakten

Kontext

Strategisch eingesetzte Lügen und Verschwörungstheorie sind im politischen oder sozialen Handeln nichts Neues. Allerdings ist zu beobachten, dass in den letzten Jahren der Einsatz von Mythen, Unwahrheiten und fragwürdigen Einordnungen in der Öffentlichkeit erheblich zugenommen und sich banalisiert haben. Sowohl bei Politikern und Personen des öffentlichen Lebens als auch „Normalbürger*innen“ nehmen die Nutzung und der Glaube an Verschwörungsgeschichten und Fake News in bedrohlichem Ausmaß zu. Und dass, obwohl wir im einer Zeit leben, die wie keine andere von der Aufklärung und der Wissenschaft geprägt ist.

Wie entstehen Verschwörungsgeschichten, alternative Fakten und Fake News, wozu werden sie konstruiert, wer benutzt sie wofür und wie können wir damit umgehen, uns im besten Fall sogar davor schützen, als Einzelne und als Gesellschaft! Und wie helfen wir unsere Jugend dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen und sich von den Verlockungen, die zu einer Radikalisierung führen könnten, nicht einfangen zu lassen?

Mit diesen Fragen wollen wir uns mit Ihnen beschäftigen, gemeinsam Strukturen aufzeigen und Lösungsansätze finden.

Zielsetzung:

Wissen:

 

  • Die Entstehung von Fake News/Verschwörungstheorien und was sie ausmacht
  • Die Wirkmacht die diese entfalten können
  • Warum und von welchen Akteuren sie eingesetzt werden

 

 

Fähigkeiten:

 

Die TeilnehmerInnen sind in der Lage:

 

  • Unterschiede zwischen seriösen und zweifelhaften Quellen zu erkennen
  • Sich besser im Informationsdschungel zurecht zu finden
  • Diese Kompetenzen auch an junge Menschen weiterzugeben

 

Haltung:

 

  • Eigene Meinungen mit seriösen Quellen zu untermauern und infolgedessen fundierter zu argumentieren
  • Diese essenziellen Kompetenzen für eine resiliente Demokratie zu leben und an die heranwachsenenden Entscheidungsträger von Morgen weiterzugeben.
  • Inputsequenzen
  • Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum
  • Einzel- und Gruppen-Übungen
  • Bitte eigene Fallbeispiele mitbringen.
  • Inputsequenzen
  • Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum
  • Einzel- und Gruppen-Übungen
  • Bitte eigene Fallbeispiele mitbringen.

Dauer und Zahl der TeilnehmerInnen

  • +/- 1 Tag (4 Einheiten à 90 Minuten)
  • Maximum 20 TeilnehmerInnen

ReferentInnen

2 ReferentInnen vom respect.lu Team

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