Projekte

und Veranstaltungen

Im Folgenden befinden sich unsere laufenden und zukünftigen Projekte und Veranstaltungen:

Hesper

Mir sichen 1 Psycholog (Pädagog, Soziolog, Kriminolog) (m/w/d) am Beräich Radikaliséierung

40 Stonne

CDI C7

CCT-SAS

Hues Du:

  •  Experienz an der Berodung. Eng Zousazformatioun an der Berodung oder souguer eng Therapieausbildung sinn vu Virdeel.
  • Liichtegkeet am Kontakt an am Ëmgang mat Mënschen a Gruppe.
  • Loscht mat anere Professionellen am Reseau ze schaffen.
  • Freed dorunner Projeten ze developpéieren an ze geréieren.

Du hues e Master oder equivalent.

Du kanns Dir virstellen am Kontext vu Radikaliséierung ze schaffe, a bass Dir bewosst, dass gewalt en Thema ass.

Du bass un der gesellschaftspolitescher Aktualitéit interesséiert an hues eng Sensibilitéit fir Theme wéi Diskriminatioun an interkulturellt Zesummeliewen.

Du kanns souwuel selbstänneg schaffe, wéi och an der Equippe.

Du kanns Lëtzebuergesch, Däitsch, Franséich an Englesch.

Da mell Dech bei respect.lu

Scheck eis Däin CV an e Motivatiounsschreiwes ob admin@respect.lu bis zum 09.08.2024

18:30ErwuesseBildung Asbl, 5, avenue Marie-Thérèse L-2132 Luxembourg

American Culture Wars – und wie sie das Verständnis unserer Gesellschaft beeinflussen

Ein Rundtischgespräch in Kooperation mit der ErwuesseBildung und forum

Dieses Rundtischgespräch widmet sich einem Thema, das sich nicht so einfach greifen lässt: Welche Einflüsse haben die sogenannten «Culture Wars», die sich in den USA schon länger abspielen, auf uns und unser Verständnis unserer Gesellschaft?

Extreme Identitätsbewegungen, radikale Positionen, soziale Spaltungen, all dies sind Gründe von politischen und gesellschaftlichen Konflikten – IN einer Gesellschaft. Kann man aufarbeiten, was diesen zu Grunde liegt? Und sich die Frage stellen, ob sich das auch im europäischen Gebiet so zeigt und überhaupt zeigen kann?

Den Hintergrund solcher Auseinandersetzung stellen ganz oft Fragen zu dem dar, was uns als Menschen in einer Gemeinschaft ausmacht. Sind wir ein Ensemble von Partikularitäten, in dem jede Differenz wichtig ist – oder sind wir doch ein Miteinander, welches diese Komplexität umfassen kann? Diese Diskussionen zu führen wird immer schwerer, wenn das Gemeinsame von uns Menschen im Hintergrund steht, wenn jeder seine Idee, seine Position, seine Meinung als einzige Wahrheit ansieht. Sind wir denn nur unsere Identität – oder doch mehr? Wann wird dieses «große Ganze» Symptom einer Verwässerung und Unterdrückung? Wann wird «meine Partikularität» radikal und ausgrenzend?

Die Trennlinien sind mehr als verwischt, der Umgang mit diesem Thema ist mit Emotionen und schwarz-weiß Denken beladen – und deshalb ist es immer mehr unsere Pflicht, sich Grundsatzfragen zu stellen.

Am Rundtischgespräch nehmen teil:

Prof. Dr. Norbert Campagna (Professeur-associé an der Universität Luxemburg und Philosophielehrer im LGE), Karin Weyer (Pyschotherapeutin und Direktorin von respect.lu), Prof. Marc Dietrich (Soziologieprofessor an der Uni Trier, Schwerpunkt Mediensoziologie und Skandalsoziologie). Moderation: Nora Schleich (EwB).

In Kooperation mit der ErwuesseBildung und dem forum

Mit freundlicher Unterstützung der Œuvre

Informationen: info@ewb.lu

Sprache: DE

18:30ErwuesseBildung Asbl, 5, avenue Marie-Thérèse L-2132 Luxembourg

Propaganistic Messages in Comic

A talk by Dr. Manuela di Franco, researcher in popular culture and gender representations

Children and adults like to read comics. What only a few consider while reading the colorful booklets is their function as a medium of communicating subliminal information. This subject will be illustrated by a historical overview of how comics have been used in Nazi or Fascist times to circulate political propaganda or questionable images of women. Even today, hidden messages are implemented to influence the reader’s opinion. Captain America or Persepolis have more to share than you may be aware of…

„Comics are perfect for propaganda purposes,“ explains Di Franco. „If we want to be amused and entertained, our critical defense systems are not activated. We pay less attention to detail and consume what we are offered.“

The big difference specific kinds of comics is clear: stories like „Maus“ or „Persepolis“ invite reflection, they specifically rely on the reader’s ability to engage with the content conveyed and to form their own opinion, preferably a critical one, on the subject. They encourage discourse and discussion, whereas the politicized messages in propaganda-motivated comics are intended to go unnoticed. But it is up to us readers not to give this a chance: „We should appreciate comics, not as a product of light entertainment or reading exclusively for children, but as an opportunity for cultural exchange and reflection on society. Enjoy the art and history of comic books, of course, but also remain vigilant about the messages that may be hidden!“ concludes Di Franco.

For more information: info@ewb.lu

Presentation in English

in collaboration with ErwuesseBildung asbl and Zentrum fir politesch Bildung

Video Push und Pull Faktore

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Fake News Interview respect lu

Interview mat respect.lu iwwert Fake News
Merci @Club Haus Op der Heed fir den Austausch

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Video Polarisierung

Was ist Polarisierung?

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Posters R-E-S-P-E-C-T

Wir haben eine Reihe von acht Postern zusammengestellt, die die Werte hinter den Buchstaben des Wortes Respekt veranschaulichen. Unser Ausgangspunkt ist, dass, wenn diese Werte in unserer demokratischen Gesellschaft gelebt werden, die Wahrscheinlichkeit einer Radikalisierung geringer ist.

Sie können die verschiedenen Poster herunterladen, indem Sie auf die verschiedenen Werte klicken:

 

 

Dialog statt Hass

Seit dem 1. Januar 2021 ist das Projekt „Dialog statt Hass“ zu einem Programm geworden.

„Unser Programm wird Tätern von hasserfüllten Kommentaren die Möglichkeit geben, sich mit Ihren Handlungen zu befassen, indem wir sie dazu einladen, darüber nachzudenken. Wir werden sie für die Themen Hassrede, bewusste Kommunikation und Diskriminierung sensibilisieren, und gemeinsam werden wir die rechtlichen Grenzen der Meinungsfreiheit ausloten und ihnen auch die Möglichkeit geben, sich in die Lage der Opfergruppe zu versetzen, die sie angegriffen haben. „

Programmvorstellung:

Die Aufstachelung zum Hass, im Englischen gemeinhin als „hate speech“ bekannt, ist in der heutigen Gesellschaft zu einem großen Problem geworden. Debatten über politische und gesellschaftliche Nachrichten werden zunehmend im Internet und in sozialen Netzwerken geführt. Dieser Austausch und diese Diskussionen sind polarisierend, obwohl sie objektiv bleiben und die Feindseligkeiten nicht verstärken sollten. Obwohl die Meinungsfreiheit ein Grundwert unserer Gesellschaften ist, wird sie regelmäßig überschritten. Die Tendenz ist eindeutig steigend: In Luxemburg ermittelte die Polizei 2019 in diesem Zusammenhang in mehr als 50 Fällen, gegenüber 20 im Jahr 2018.

Dieses Programm basiert auf einem österreichischen Programm des Vereins „Neustart“, die als rationale und sozial konstruktive Antwort auf dieses Problem ein geeignetes Interventionsangebot entwickelt hat.

 

Ziele des Programms:

Ziel des Programms ist es, einen Beitrag zu leisten, um einer tieferen Fragmentierung der Gesellschaft entgegenzuwirken und damit zu einer stärkeren Integration der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen beizutragen.

Es geht darum, eine Alternative zu der bereits bestehenden Strafe anzubieten, nämlich der der Geld- und Freiheitsstrafe.

Zielgruppe:

Jeder, der den Justizbehörden und/oder anderen Institutionen durch Veröffentlichungen, die als „Aufstachelung zum Hass“ eingestuft werden, aufgefallen ist.

 

Hier ist unser animiertes Video, das den Begriff „Hate Speech“ erklärt und das Bewusstsein für die Folgen von Hassrede sensibilisieren soll: Video „Hate Speech“

 

Flyer herunterladen